Wenn nicht klar ist, wem ein Land gehört, dann muss man das klären. So oder so. Es liegt in der Verantwortung der Politik, zu bewirken, dass das friedlich geschieht. Die Regierungsparteien in Deutschland haben in Bund und Ländern viel Zeit verschenkt. Sie sind Ideologien gefolgt und haben ihren Bürgern nicht zugehört. Stattdessen haben sie versucht, ein Volk im Sinne ihrer Ideologien zu belehren. Unterstützt von ihren Helfershelfern, etwa bei den Medien. Sie alle sind verantwortlich dafür, dass in Deutschland heute bereits 25 Prozent, in manchen Städten sogar schon 50 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund haben. Sie sind verantwortlich dafür, dass es an manchen Schulen bereits heute kaum noch Schüler ohne Migrationshintergrund gibt. Sie sind verantwortlich dafür, dass in Deutschland Parallelgesellschaften entstanden sind, in denen Kriminalität und Gewalt genauso zu Hause sind wie oftmals in den Ländern, aus denen die Migranten kamen. Sie sind verantwortlich dafür, dass eine Situation wie in Chemnitz überhaupt entstehen konnte, die nicht etwa ein Streit war, der jederzeit und überall entstehen könnte, unabhängig von der Nationalität der Gegner. Sondern die Folge einer Entwicklung ist, die eindeutig mit der massenhaften Aufnahme von Flüchtlingen und Migranten assoziiert ist und unausweichlich zu so etwas führen musste. Es war nur eine Frage der Zeit. Jahrelang hat man tatenlos zugesehen und manche Stadtteile sich selbst überlassen. Nicht nur in Chemnitz. Man sah keinen Grund, dem durch mehr Polizeipräsenz entgegenzuwirken. Nun ist etwas passiert und anstatt nun nach den Ursachen zu suchen und etwas gegen diese zu unternehmen, geht man dazu über, diejenigen Bürger zu beschimpfen, die in ihrer Verzweiflung über die fatale Entwicklung in unserem Land auf die Straße gehen und zumeist friedlich demonstrieren. Jeder, der nicht schweigt und nicht so will wie sie, ist Rechtsradikaler oder Nazi. In Sachsen sind nicht nur 10.000 Bürger, die am vergangenen Montag in Chemnitz auf die Straße gingen, Nazi, sondern das gesamte Bundesland wird medial zur No-Go area erklärt, in der lauter Rechtsradikale zu Hause sind. Es ist wichtiger, unter den Demonstranten einige Wenige zu finden, die man öffentlich als Nazis präsentieren kann, weil sie den rechten Arm zum mutmaßlichen Hitlergruß heben als die unfassbare Tat selbst an den Pranger zu stellen und sich zu fragen, wie man so etwas in Zukunft verhindern kann. Schon werden Rufe nach einer höheren Dichte der Polizei laut. Aber nicht, um die Bürger vor gewaltbereiten Migranten zu schützen, sondern um Migranten vor Bürgern und vermeintlichen Rechtsradikalen zu schützen.
Noch kann man das auf politischem Wege klären, wenn alle ihrer Verantwortung gerecht werden. Das fängt damit an, endlich mit der unsäglichen Hetze gegen das eigene Volk, der täglichen Propaganda und dem Verbreiten von Halbwahrheiten aufzuhören. Und nun sage ich etwas ganz Provokatives, mit voller Absicht. Ich habe mit dem Gedankengut eines Neonazis nichts gemein. Ich bin Demokrat mit Leib und Seele. Aber im Zweifelsfall ist mir ein den Hitlergruß zeigender Deutscher, der nicht in der Gegend herumläuft und Menschen absticht, welche Nationalität diese auch immer haben, immer noch lieber als ein mordender Messermann mit Migrationshintergrund. Es ist absolut nicht einzusehen, dass hier strafbewehrte und absolut nicht gut zu heißende oder zu verharmlosende Delikte auf eine Stufe mit den schwersten Straftaten gestellt werden, die man überhaupt begehen kann. Nämlich Straftaten gegen das Leben.
Ich weiß nicht, wie groß das Zeitfenster noch ist, um die zunehmenden mit Migration assoziierten Konflikte in Deutschland in den Griff zu bekommen. Ich halte nichts von Bürgerkriegs-Fantasien und ich will so etwas auch nicht herbeischreiben. Ich möchte in diesem, unserem Land, dem Land meiner Väter und ihrer Väter, in Frieden leben. Aber wenn ich das eines Tages nicht mehr kann, weil meine Familie, meine Freunde, meine Nachbarn oder Angehörige meines Volkes in ihrem eigenen Land, ihrer Stadt, ihrem Zuhause angegriffen werden, dann werde ich kämpfen mit den Mitteln, die angemessen und zielführend sind. Ich tue alles dafür, dass das auf friedlichem Wege geschieht. In den Parlamenten, durch freie Wahlen und auch auf der Straße, durch friedlichen Protest. (jw)