Washington. Wie mehrere Zeitungen heute morgen berichten, hat US-Präsident Donald Trump die von seinem Vorgänger Barack Obama geschaffene „Freizügigkeit für Transgender-Menschen“ rückgängig gemacht. Schulen und Universitäten seien laut Justiz- und Bildungsministerium angewiesen worden, die Obama-Regelung zu ignorieren. Nach dieser Regelung war es Transgendern, also Menschen, die sich, unabhängig von ihren äußerlichen Geschlechtsmerkmalen, einer eindeutigen Geschlechtszuordnung entziehen, freigestellt, welche Toiletten und Umkleideräume sie an Universitäten und Schulen benutzen.
Da kann man wirklich nur neidvoll nach Amerika schauen und sich fragen, wann der Genderwahn bei uns gestoppt wird, der etwa mit Maßnahmen zur Frühsexualisierung an den Schulen einhergeht.
Die FAZ berichtet zum Thema beispielsweise, Trump hebe den Schutz für Transgender und die liberale Regelung seines Vorgängers auf. Also, erst einmal geht es wohl nur um Toiletten und Umkleideräume. Und mit liberal hat eine solche Regelung wohl auch eher weniger zu tun. Eher mit einem Kniefall vor dem linksideologisch orientierten Wandel der Gesellschaft, den Obama in Amerika genauso befördert hat, wie es Sozialdemokraten, Grüne und Linke bei uns und ihre Gesinnungsgenossen in weiteren europäischen Ländern, etwa in Schweden, tun. Dort dürfen Transgender-Menschen die äußerlich Frau sind, aber sich wie Männer fühlen, laut einem Urteil der Antidiskriminierungsstelle in öffentlichen Schwimmbädern offenbar oben ohne baden.
Man muss nun wirklich nicht jeden Unsinn mitmachen. Das ist eine Frage der Vernunft und eines gesunden Geistes. Es hat nichts mit Intoleranz oder Homophobie zu tun.
Oder fänden Sie es gut, wenn bei uns Männer in Zukunft die Damentoiletten nutzen dürften und hierfür die Erklärung genügt, sie seien Transgender? Vielleicht sollte man zu dem Thema einmal eine Umfrage machen.
Vielleicht gäbe es dazu auch einfach eine pragmatische Lösung. Wenn ein betreffender Mann tatsächlich für jeden erkennbar aussieht wie eine Frau, oder umgekehrt, weil entsprechende geschlechtsumwandelnde Maßnahmen bereits eingeleitet wurden, sollte sich wohl niemand daran stören, weil man es einfach nicht sieht. Und in dem sicher höchst selten vorkommenden Einzelfall, in dem ein Schüler einen solchen begleiteten Umwandlungsprozess durchmacht, hätte vermutlich auch niemand ein Problem damit, wenn er oder sie ab einem gewissen Punkt dem passenden Geschlecht zugeordnet wird. Dazu braucht es keiner gesetzlichen Regelung. Alles andere hat mit Vernunft nichts mehr zu tun, sondern dabei geht es darum, vermeintliche Rechte durchzusetzen und einen gesellschaftlichen Wandel zu vollziehen. (jw)