Terrorgefahr: Ärzte bereiten sich auf Kriegsverletzungen im Landesinneren vor

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) warnt vor mehr als 500 gewaltbereiten Personen mit islamistischem Hintergrund in Deutschland. Deshalb suchen Ärzte nun Rat bei ihren Mediziner-Kollegen in der Bundeswehr. Wie der Fachjournalist Michael van den Heuvel in einem Online-Magazin für Ärzte berichtet, ist der islamistische Terror in Deutschland längst angekommen. Aussteiger hielten weitere Anschläge für möglich – erst vor kurzem habe ein mutmaßlicher Terrorist seine Anschlagspläne für die Düsseldorfer Altstadt enthüllt. Chirurgen sähen sich mit völlig neuen Herausforderungen konfrontiert. Plötzlich gehe es nicht mehr um Auto- oder Sportunfälle, sondern um Verletzungen mit Nagelbomben oder Maschinengewehren. Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und die Bundeswehr würden daher gemeinsam Ärzte auf den Ernstfall vorbereiten. Sie setzten auf einen Fünf-Punkte-Plan. Dabei gehe es vor allem um bundesweite Schulungen für Ärzte – und um die Möglichkeit, von Kollegen mit Erfahrung im Kriegseinsatz zu lernen. Lesen Sie den ganzen Artikel HIER bei Doc Check News.(jw)

Gewerkschafter wählen AfD!

Gewerkschaften sind links bzw. stehen den linken Parteien besonders nah. Dort haben linke Parteien ihr Fundament. In der Tat sind die Gewerkschaften, allen voran die Dachorganisation DGB, immer ganz vorn dabei, wenn es darum geht, gegen die AfD zu demonstrieren oder Stimmung zu machen. Etwa mit Behauptungen wie die, dass die AfD unsozial und fremdenfeindlich sei. Beides ist völliger Unsinn.

Dieses Weltbild könnte nun aus den Fugen geraten. Offenbar haben die Gewerkschaften die Rechnung ohne ihre Mitglieder gemacht. Wie die Hannoversche Allgemeine (HAZ) aktuell berichtet, findet die AfD unter Gewerkschaftern sogar überdurchschnittliche Zustimmung. Bei den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz holte die AfD 12,6 Prozent der Stimmen, unter Gewerkschaftern aber sogar 14,3 Prozent. Auch bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg (15,1 Prozent, aber 15,7 Prozent unter Gewerkschaftern) und in Sachsen-Anhalt (24,2 Prozent, aber 25,1 Prozent unter den Gewerkschaftern) erreichte die AfD bei den Gewerkschaftsmitgliedern überdurchschnittlich gute Ergebnisse. Führende Gewerkschafter betrachten diese Entwicklung mit Argwohn. Die HAZ berichtet, ein Geschäftsführer der Gewerkschaft Verdi in Braunschweig habe nach der Kommunalwahl die Liste der Mandatsträger durchforstet und dabei ein Gewerkschaftsmitglied und sogar einen Funktionär entdecken müssen, die für die AfD kandidierten und auch gewählt wurden.

Die Gewerkschaften werden sich wohl daran gewöhnen müssen, dass ihre Mitglieder auch AfD wählen. Und die SPD daran, dass ihre Basis bröckelt. Schließlich ist eine Gewerkschaft keine Privatveranstaltung einer bestimmten Partei. Und natürlich ist die AfD auch nicht gegen Gewerkschaften. (jw)